Die Entstehung des Roer-Dreiecks ,der deutsche Brückenkopf zwischen Maas und Rur 1944-1945. Nach dem Ausbruch aus der Normandie ging den Alliierten Vormarsch sehr schnell.
Paris wurde am 24. August 1944 befreit und Maastricht von der amerikanischen 30. Infanterie-Division am 14. September 1944. Unter anderem kam durch den Mangel an Nachschub die Front in Süd-Limburg ende September 1944 zwischen Nieuwstadt und Susteren an den Bach, der Flut, zum Stillstand. Die Flut Earl wurde die Frontlinie.
Nach der Befreiung von Süd-Limburg im September 1944 zogen die Amerikaner östlich Richtung Aachen. Den bereich über Sittard gehörte der britischen Zone. Die Amerikaner zogen zum Angriff durch die Westwall (auch bekannt als die Siegfried-Linie) und begaben sich im Aachen und das Huertgen Wald in einer blutigen Schlacht. Den USA 102. Infanterie-Division geschafft die Rur in Linnich zu erreichen und die Britische 43. Wessex Division kam schließlich ein paar Kilometer nördlich von Geilenkirchen zum Stillstand. Die Rur Dämme in der deutschen Eifel sind noch immer im Deutschen Händen wodurch die Alliierten keinen Übergang über die Rur wagen.
Am 22. November 1944 hatten die Briten auch die letzten Deutschen auf der Westseite der Maas bei Roermond verdrängt und am 3. Dezember der Brückenkopf bei Blerick aufgeräumt und verlief die Frontlinie entlang den Flüssen Maas und Rur. Das Rur-Dreieck, den Deutscher Brückenkopf zwischen Roermond-Maaseik-Geilenkirchten, war nun noch in den Weg für einen weiteren aufmarsch im Rheinland.